„Wundertüte“ Acer Aspire One

Man weiß nie was man bekommt…
was vielleicht die Spannung erhöht, aber nicht unbedingt auch was gutes bedeutet.
Nicht nur das der Acer Aspire One entweder mit einem 2200 mAh oder einem 2400 mAh Akku ausgeliefert wird, anscheinend werden auch unterschiedliche SSDs verbaut. Anders lassen sich die teilweise sehr unterschiedlichen Messergebnisse (und anderen Namen der Devices ;-) nicht erklären.
Meine SSD gibt sich unter dem Namen „SSDPAM0008G1EA“ zu erkennen und müsste demnach von Intel gefertig werden. Die offiziellen Spezifikation gibt dabei „Zielwerte“ von 35 MB/sec für Read- und 7 MB/sec für Write-Aktionen an. Unter Windows XP komme ich bei mir auf wesentlich schlechtere Werte von 23 MB/sec Read und 1,4 MB/sec Write (machmal auch 5 MB/sec).
Andere Benutzer kommen auf wesentlich bessere Werte. Die SSD gibt sich in diesen Fällen als „P-SSD 1800“ zu erkennen und scheint von Samsung gefertigt zu sein. Hier sind die Datenraten wesentlich besser: 30-35 MB/sec Read und 13 MB/sec Write.
Fazit: Pech wenn man die SSD von Intel erwischt hat – die langsame Schreibrate macht keinen Spaß.

10 Gedanken zu „„Wundertüte“ Acer Aspire One“

  1. Der mAh-Wert steht auf der Innenseite des Akkus.
    Für die SSD einfach nach dem Einschalten mit F2 ins BIOS gehen, da steht die SSD-Kennzeichnung.

  2. Welch ein Glück, ich habe in beiden Fällen die bessere Variante erwischt!

    Dennoch ist es eine fragwürdige Politik, die Leute die Katze im Sack kaufen zu lassen. Meinem AAO lag z.B. auch keine DVD bei, was ein Systemrecovery entsprechend schwierig macht. Notwendig ist es, weil mein System inkl. Tastaturlayout auf Englisch steht, und trotz rumgefrickel nicht abzuändern ist…

  3. Wie funktionieren die Systemupdates beim Acer Aspire One überhaupt? Ist dort ein allgemeines Repository eingetragen das bei diversen Sicherheitsproblem reagiert und updates einspielt? Oder muss man etwa alles manuell in der Konsole erledigen?

    Danke sehr :)

  4. Es gibt einen extra Update-Daemon von Asus, der über den XFCE-Desktop läuft (der allerdings zuletzt noch Konflikte mit dem XFCE-Daemon verursacht hat).

  5. @Peter :
    auch bei mir war das Betriebssystem auf englisch eingestellt, obwohl ich es beim Erststart auf deutsch angeklickt hatte.

    Abhilfe :
    [url]http://forum.eeepcnews.de/viewtopic.php?f=45&t=2977[url]

  6. Fieses Brummen würde ich das nicht nennen. Aber ein wenig nerven tuts schon. Dort -und bei dem Display- würde ich die beiden Hauptschwächen sehen. Trotzdem bin ich in der Summe ziemlich zufrieden mit dem Teil.

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