Verbote verbieten

Computerbild hat nachgeforscht – dümmliche Nazi-Videos bei YouTube – Skandal!

Sogar Spiegel Online berichtet darüber. Wahrscheinlich hätte es vorher (außer die üblichen Verdächtigen) niemanden interessiert, aber jetzt sehe ich wieder eine große Anzahl an Jugendlichen/Personen vor mir, die sofort die entsprechende Seite aufrufen und Suchanfragen starten – immerhin geht es um Material, das mit den Prädikaten „Indiziert“ und „Verboten“ eher noch beworben wird.

Und was fällt Politikern und Medien hierzulande dazu ein?

  1. Verbieten (schade, geht ja nicht, ist es ja schon).
  2. Sofort löschen lassen (mit der Presse, hat es bis dahin sowieso schon jeder).
  3. Tja, da hört es dann auch schon auf…

Wann haben Verbote schon mal was bewirkt? Schon für kleine Kinder sind die Sachen, die verboten sind, gerade am interessantesten. Aber klar, wenn wir es verbieten, brauchen wir nicht mehr drüber reden.

Gewalt wird es nicht mehr geben, wenn „Killerspiele“ verboten sind und Nazis haben keinen Zulauf mehr, wenn es keine Videos mehr im Netz gibt (das Tauschbörsen wahrscheinlich voll davon sind, verschweigen wir an dieser Stelle mal lieber).

Fazit: Verbote sind doch nett, dann können wir uns Aufklärung, Vermittlung von Toleranz und Werten, gute Erziehung, Diskussionen und die wirkliche Beschäftigung mit gesellschaftlichen Problemen sparen, um uns voll und ganz dem Arbeiten hinzugeben, damit wir uns auch noch den vierten Fernseher fürs Klo leisten können.

Web 2.0 Tools

Alle Welt spricht vom „Web 2.0″. Was jedoch darunter verstanden wird, scheint sich von Person zu Person zu unterscheiden.

Der Begriff „Web 2.0″ geht auf ein Brainstorming zwischen dem Autor Tim O’Reilly und MediaLive International (eine Firma die Konferenzen veranstalte) zurück und wurde von O’Reilly im Jahr 2003 als Trademark angemeldet. Der Versuch einer Kurzdefinition 2005 reiht sich ein, in eine unüberschaubare Anzahl an Definitionen. Meiner Meinung nach, lassen sich vier verschiedene Bereiche herausarbeiten, die sich unter den Begriff „Web 2.0″ fassen lassen: Web 2.0 Tools weiterlesen

Ubuntu@HP nc4200 – Quicktime & Windows Media Streams

Ich nutze die folgende Lösung zum Anzeigen von Quicktime und Windows Media Streams:

System -> Administration -> Synaptics Paketverwaltung

Paket installieren: mplayer

Firefox starten und die Erweiterung „MediaPlayerConnectivity“ installieren. Beim nächsten Start von Firefox mplayer als Standardanwendung aussuchen (/usr/bin/mplayer).

Ein einfacher Klick auf das „Videobild“ einer Webseite starten das Video im mplayer.

Funktioniert bei mir nicht mit Real Media und Quicktime HD Streams.

Möglichkeit 2

Direktes Abspielen im Firefox.
Über Totem : benötigt die Pakete:

totem-xine

totem-xine-firefox-plugin

Über mplayer: benötigt das Paket:

mozilla-mplayer

Bei beiden wird das Plugin „w32codecs“ für wmv, quicktime usw. benötigt, das es Hier gibt.
Installation mit:

sudo dpkg -i w32codecs_20060611-0.0_i386.deb