Vista, Firefox und Fehlermeldung

Auch wenn mit der „nachholenden Entwicklung“, die der Internet Explorer mit Version 7 abgeschlossen hat, die anderen Browser zumindest wieder in Microsofts „Sichtweite“ liegen, möchte vielleicht doch der eine oder andere (sinnvollerweise) beim Firefox bleiben. Unter Vista ist das (augenscheinlich) gar nicht so einfach. Die Installation läuft zwar ohne Probleme durch, aber nach dem ersten Start kann es gut passieren, dass Vista jeden weiteren Startversucht mit einem lapidaren „The program must close to allow a previous installation attempt to complete. Please restart.“ quittiert.

Um diesem Fehler Herr zu werden Newfoundland find phone , sollte besagte Fehlermeldung billigend zur Kenntnis genommen werden. Anschließend den Prozess „xpicleanup.exe“ über den Task-Manager abschießen, die Dateien „xpicleanup.exe“ im Firefox-Installationsverzeichnis und „xpicleanup.dat“ unter „SYSTEMLAUFWERK:\Benutzer\BENUTZERNAME\AppData\Local\VirtualStore\Program Files\Mozilla Firefox\“ löschen. Danach sollte sich Firefox wieder starten lassen.

Schuld ist natürlich (hier beliebigen Firmennamen/Geheimbund/Geheimdienst o.ä. eintragen).
 

GoogleMail auf dem Desktop – Gmail Notifier@Ubuntu

Google Mail ist eine feine Sache (wenn es dich nicht stört, dass Google deine Mails „liest“). Es gibt genügend Speicherplatz, man hat seine Mails immer verfügbar (sofern der Internetzugang funktioniert…) und Tags anstelle von Ordnern hätte ich früher schon gerne gehabt.

Wenn man jetzt beim Arbeiten unter Linux noch automatisch über neue Mails unterrichtet werden möchte, ist CheckGmail dafür genau die richtige Lösung. CheckGmail fügt ein Tray-Icon zur Taskleiste hinzu und fragt (innerhalb definierbarer Zeitintervalle) bei Google nach neuen Mails nach. Sind welche vorhanden wird dies über einen Icon-Wechsel und ein Popup-Text dargestellt. Feed-mäßig werden Absender, Betreff und Inhaltsvorschau angezeigt und die wichtigsten Verknüpfung (löschen, Spam, anzeigen…) stehen gleich zur Verfügung.

Alles in allem, ein äußerst nützliches Tool.

Installation unter Ubuntu:

  • „sudo apt-get install checkgmail“ (befindet sich im Universe Repository)
  • dann mit Alt+F2 „/usr/bin/checkgmail“ ausführen und Einstellungen vornehmen
  • zum automatischen Start „/usr/bin/checkmail“ zu System->Einstellungen->Sitzungen: Starprogramme hinzufügen

Eine Alternative wäre der GMail-Notifier, eine Linux Alternative zum gleichnamigen Google-Tool. Dieser befindet sich ebenfalls in den Ubuntu Repositories.
Links:
CheckGmail
Gmail-Notifier

Einhundertzwanzig

Eine stattliche Anzahl – 120 Spam-Mails in den letzten 1,5 Tagen. Die 20 „echten“ Mails nehmen sich dagegen doch eher bescheiden aus. Damit liege ich sogar über dem Durchschnitt von 72,9% Spam-Mail Anteil (MessageLabs Intelligence Report – Oktober 2006). Aber immerhin filtert Google den Spam doch sehr zuverlässig heraus.

Wie ich da gerade jetzt drauf komme? Wegen folgendem Zitat, aus meiner letzten Bettlektüre:

„Die erste Erfindung nach dem Internet war der Internetmissbrauch.“

Geiger, Gebhard (2006): „Risiken und Chancen der Kommunikationstechnologie“, in: Informationen zur Politischen Bildung, Nr. 291, H. 2/2006, S. 36.

Übersicht: MessageLabs Intelligence Report